Ein Bleaching ist eine Methode, um Verfärbungen der Zähne aufgehellt und diese weißer erscheinen zu lassen.
Meist wird mit einem Wasserstoffperoxid-Gel aufgehellt. Es spaltet organische Farbstoffe (z.B. von Rotwein, Tee, Kaffee oder Rauch) und lässt die Zähne wieder weißer erscheinen.
Mit einem 3D-Scanner wird die aktuelle Zahnstellung erfasst. Nun wird die gewünschten Zahnbewegungen Schritt für Schritt geplant und das mögliche Ergebnis visualisiert. Jeder Aligner bewegt die Zähne ein kleines Stück. Die Komplexität der gewünschten Bewegung bestimmt die Anzahl der benötigten Aligner und die Behandlungsdauer.
Sobald die Aligner angefertigt sind, werden sie in der Praxis übergeben und von den Patienten und Patientinnen ca. 22 Stunden pro Tag getragen. Alle 14 Tage wird die Bewegung der Zähne in der Praxis kontrolliert und ein neuer Aligner übergeben. Am Ende der Behandlung sollte die neue Position der Zähne mit einem Retainer gesichert werden, damit sich die Zähne nicht erneut verschieben.
Aligner sind Zahnspangen aus einem durchsichtigen Kunststoff. Sie korrigieren Zahnfehlstellungen schnell und unauffällig. Diese kieferorthopädische Methode ist daher besonders attraktiv für Erwachsene und Berufstätige.
Die Farbe der Veneers ist frei wählbar. Wir sind jedoch durch die umliegenden Zähne eingeschränkt. Sind diese zu dunkel, kommt es zu einem unschönen Kontrast zwischen den eigenen Zähnen und den hellen Veneers. Um diese Einschränkung zu umgehen wird oft eine Zahnaufhellung vor der Veneerbehandlung durchgeführt.
Durch Veneers erhalten Sie schöne und gleichmäßige Zähne.
Sehr viele Situationen lassen sich mit Veneers zufriedenstellend lösen.
Die Keramikschalen eigenen sich speziell zur Korrektur von verfärbten Füllungen, abgebrochenen, ungleich großen Zähnen, Zahnlücken und Zahnfehlstellungen.
Uns ist es besonders wichtig, dass die Behandlung mit Veneers so vorhersehbar und kontrolliert wie möglich abläuft. Daher bieten wir Ihnen eine Kunststoffsimulation der finalen Veneers an, die sie probetragen können, um Ästhetik und Funktion zu testen.
In Zusammenarbeit von Arzt, Patient und Techniker werden Farbe, Form und andere Details individuell für Ihre Situation ermittelt und die Veneers angefertigt. Die zu korrigierenden Zähne werden minimal (0 bis 0,8 mm tief) vom Zahnarzt beschliffen. Anschließend werden die maßgefertigten Veneers mit hochentwickelten Spezialklebstoffs auf die präparierten Zähne aufgebracht. Sie sind dann nicht mehr von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden.
Ein harmonisches und gepflegtes Lächeln macht seinen Träger sympathisch und verleiht den Eindruck von Gesundheit, Jugend, Schönheit und Erfolg. Oft jedoch verhindern Verfärbungen, Füllungen und Zahnfehlstellungen diesen Eindruck. Hier können Veneers hilfreich zum Einsatz kommen.
Veneers sind hauchdünne, fast transparente Keramikschalen, die oberflächlich auf den Zahn aufgebracht werden. Veneers entstehen nach vorausgegangener Planung anhand von Fotos und 3d Scans durch die makellose Arbeit unserer hochspezialisierten Techniker. Durch Veneers, lassen sich Form, Farbe, Glanz und Stellung Ihrer Frontzähne an Ihre individuellen Wünsche anpassen. Im Normalfall ist nur ein minimaler Zahnsubstanzverlust damit verbunden.
Wir informieren Sie gerne in unserer Praxis in 1010 Wien über die Kosten, Preise und den genauen Behandlungsablauf von Veneers. Ober benötigen Sie doch einen Zahnersatz? Wie wäre es mit Zahnimplantate?
Normalerweise treten während der Behandlung keine Schmerzen auf. Sollte es bei empfindlichen Personen dazu kommen, besteht immer die Möglichkeit einer Anästhesie, die oberflächlich mit einem Spray verabreicht wird.
Wie empfehlen regelmäßige Behandlungen im 6-Monatsintervall. Diese Intervalle können je nach Mundhygiene verkürzt oder verlängert werden.
Am Anfang jeder Prophylaxesitzung steht eine umfassende Diagnose des Ist-Zustandes. Dieser wird detailliert mit Ihnen besprochen. Speziell im Hinblick auf mögliche Verbesserungen der häuslichen Mundhygiene.
Im Anschluss werden die Zahnoberflächen und auch die Zahnfleischtaschen von allen weichen und harten Belägen gereinigt. Dies geschieht mit Handinstrumenten sowie einem Ultraschallgerät.
Zur Entfernung aller entstandenen Verfärbungen (z.B. durch Kaffee, Tee, Zigaretten) nutzen wir ein Pulverstrahlgerät. Die anschließende Hochglanzpolitur erleichtert Ihnen die häusliche Mundhygiene, da bakterielle Beläge an den geglätteten Zähnen schwerer haften. Zur Stärkung der Zahnhartsubstanz erfolgt als letzter praktischer Schritt eine gründliche Fluoridierung Ihrer Zähne.
Die Prophylaxesitzung schließt mit einer Einweisung in die für Sie besten Möglichkeiten der Zahnreinigung, eventuell auch über weiterführende Maßnahmen und etwaige Hilfsmittel für die häusliche Anwendung.
Auf Wunsch des Patienten kann vor Beginn der Behandlung ein Mock-Up erstellt werden. Hier dient das Wax-Up als Vorlage für eine Kunststoffmaske. Diese wird im Patientenmund über die eigenen Zähne gelegt um das mögliche Endergebnis zu veranschaulichen.
Das Wax-Up ist ein kostengünstiges Verfahren, das dem Patienten bei seiner Entscheidungsfindung, ob er eine Generalsanierung durchführen wird, hilft. Das Ziel ist, dem Patienten zu ermöglichen, die ästhetischen Verbesserungen im Frontzahnbereich im Voraus an einem Modell zu sehen. Es werden Gipsmodelle von den Zähnen des Patienten angefertigt. An den Vorderzähnen des Modells gestaltet der Zahntechniker neue Zähne aus Wachs. Diese sollen dem Patienten zeigen wie das neue Lächeln aussehen könnte. Auf Wunsch des Patienten kann die Position und Form der Zähne noch in dieser Phase verändert werden. Ist der Patient mit dem Resultat zufrieden, kann mit der Umsetzung begonnen werden.
Eine komplexe Behandlung wie die Generalsanierung erfolgt in einigen Phasen. Je nachdem können einzelne Schritte wegfallen oder hinzukommen.
Planung
In einem persönlichen Gespräch besprechen Sie mit DDr. Viden Ihre Wünsche und Vorstellungen. Außerdem werden alle Befunde erhoben, die für eine Behandlungsplanung benötigt werden.
Anschließend beginnt DDr. Viden, mit seinem Team aus Technikern, Assistentinnen und spezialisierten Kollegen, die Planung. Die Planungsphase dauert ca. 4-6 Wochen.
Das angestrebte Behandlungsergebnis wird modelliert (Wax Up) und es auf ein tragbares Modell (Mock Up) übertragen. Dieses kann der Patient oder die Patientin probetragen, um das angestrebte Ergebnis bereits vor Behandlungsbeginn zu sehen.
Sanierung
Für die Behandlung muss eine karies- und entzündungsfreie Umgebung geschaffen werden. Eine oder mehrere Sitzungen professioneller Zahnreinigung sind hierfür notwendig. Bei Zahnfleischerkrankungen wie z.B. Parodontose, kann eine Parodontosebehandlung notwendig sein, um einen komplett gesunden Zustand wiederherzustellen. Als Kariestherapie können entweder provisorische Füllungen oder sofort keramische Inlays oder Onlays angefertigt werden.
Sollte eine kieferorthopädische Behandlung nötig sein, kann diese mit der Invisalign Methode in unserer Praxis vorgenommen werden.
Ausführung
Sind Sie mit ihrem Mock-Up zufrieden, beginnt die eigentliche Behandlung.
Veneers, Kronen oder Brücken werden nun angefertigt und in mehreren Sitzungen eingesetzt.
Sollte eine Bisshebung nötig sein, wird der Biss nun mit Provisorien getestet. Erst wenn eine schmerzfreie Funktion mit der provisorischen Versorgung gegeben ist, werden die Kronen angefertigt. In mehreren Sitzungen werden Kronen auf Ästhetik und Funktion geprüft. Hier können die Wünsche des Patienten noch einmal mit einbezogen werden. Wenn Patient, Techniker und Arzt mit dem Ergebnis zufrieden sind, wird die Arbeit fertig gestellt und eingesetzt.
Durchschnittlich dauert diese Behandlung 12-15 Wochen.
Ziel einer Generalsanierung ist die umfassende gesundheitliche und ästhetische Optimierung der Zähne.
Sind die Zähne stark abgenutzt oder durch Karies zerstört, ist für diese ästhetische und funktionelle Wiederherstellung ein Generalsanierung nötig.
Dabei werden alle Zähne mit hochwertigen Vollkeramikkronen, Brücken, Veneers, Onlays und/oder Inlays versorgt.
Bleachings sind generell für jeden geeignet.
Nur bei Kleinkindern, Schwangeren oder Stillenden sollte es nicht angewendet werden.
Nein, durch Zähneputzen allein lassen sich Verfärbungen nicht entfernen. Auch eine professionelle Zahnreinigung entfernt nur oberflächliche Beläge.
Ein wirklich befriedigendes Ergebnis lässt sich nur durch eine professionelle Zahnaufhellung, das Bleaching, erzielen.
Einige Nahrungsmitteln oder Getränken (z.B. Cola, Tee, Kaffee) enthalten Farbpigmente. Diese lagern sich auf den Zähnen ab bzw. dringen in den Zahnschmelz ein. So erscheinen die Zähne nicht mehr weiß.
Auch das Rauchen, einige Krankheiten oder Medikamente können sich auch auf die Zahnfarbe auswirken.
Mit zunehmendem Alter werden die Zähne ohnehin meist dunkler.
Zahlreiche Studien der letzten Jahren haben gezeigt, dass ein fachgerechtes Bleaching durch den Zahnarzt keinerlei Gefährdung für die Zähne, eventuell vorhandene Füllungen oder die Mundschleimhaut darstellt. Es kann allerdings zu einer vorübergehenden Kalt-Heiss-Sensibilität kommen, die nach Abschluß der Behandlung wieder verschwindet.
Die Wirkung von einem Bleaching hält von einem bis zu vier Jahren an.
Ernährungsgewohnheiten, Rauchen, Alter und die Zahnpflege haben einen entscheidenden Einfluss auf die Dauer der Wirkung. Eine kurze Auffrischung der Behandlung ist jederzeit möglich.
Fragen Sie Ihren Zahnarzt:
Wie lange hält das geplante Implantat erfahrungsgemäß bei guter Mundhygiene?
Welche Risiken gibt es bei diesem Eingriff?
Was kostet es, selbst dann, wenn die Behandlung misslingt?
Kann der Eingriff wiederholt werden?
Was ist ein Erfolg, was ein Misserfolg?
Machen Sie alles selbst oder ziehen Sie einen Spezialisten hinzu?
Wie viele ähnliche Operationen haben Sie im letzten Jahr gemacht?
Wie viele davon waren erfolgreich?
Welches Produkt (Marke) verwenden sie und wie lange ist der Hersteller bereits am Markt? Das ist wichtig wegen möglicher Ersatzteile. Es tauchen jährlich immer wieder neue Hersteller auf, die aber genauso schnell wieder verschwinden.
Worauf Sie achten sollten:
Nimmt sich Ihr Zahnarzt ausreichend Zeit für die Beratung?
Beantwortet er konkret Ihre Fragen?
Geht er auf Sie ein?
Wie gut ist die technische Ausrüstung der Spezialisten? Macht er z.B. ein digitales Röntgen oder eine CT?
Welche Spezialausbildung hat der Arzt?
Diese Hinweise wurden vom Verein für Konsumenteninformation 2010 unter dem Titel "Zähne: Füllungen,Kronen, Implantate, Zahnspangen und Kieferchirurgie. Qualität erkennen, Preise vergleichen" herausgegeben.
Die dreidimensionale Röntgenaufnahmen unseres digitalen Volumentomographen (DVT) sind äußerst genau. Deswegen kann die Position von anatomischen Strukturen mit hoher Präzision erfasst werden. Die Gegebenheiten können perfekt eingeschätzt und der Eingriff millimetergenau geplant werden. Die Risiken werden dadurch minimiert. Operationen können gezielter und schonender durchgeführt werden. Die Strahlenbelastung bei DVT Aufnahmen beträgt nur 1-10% einer herkömmlichen Computertomographie.
Das Setzen von Zahnimplantaten erfolgt in mehreren Schritten. Ob alle Schritte notwendig sind, und ob sie in einer Sitzung oder mit Pausen passieren, ist von Patientin zu Patientin unterschiedlich.
Basissanierung
Bevor an Implantate zu denken ist, müssen Zähne, Zahnfleisch, Parodont – kurz: das ganze „Drumherum" – in Ordnung gebracht werden. Es hat keinen Sinn, ein teures Implantat zu setzen, wenn etwa Zahnfleischentzündungen das Einheilen gefährden.
1.2. Knochenaufbau (falls notwendig)
In manchen Fällen ist an der Stelle, an der der Arzt das Implantat setzten möchte, nicht genug Knochen vorhanden, um das Implantat zu tragen. Das Implantat wäre also der Länge oder der Breite nach, nicht vollständig von Knochen umschlossen. Um trotzdem an dieser Stelle Implantieren zu können, muss Knochen geschaffen werden. Diesen Vorgang nennt man Augmentation oder Knochenaufbau. Bei diesem Eingriff wird im Mund an einer Stelle Knochen entnommen, an der er im Überfluss zur Verfügung steht. Dieser gewonnene Knochen wird anschließend an der zu verstärkenden Stelle angebracht. Alternativ zum Eigenknochen, können auch künstliche Knochenersatzmaterialien zum Einsatz kommen.
Eine besondere Form der Augmentation ist der Sinus Lift. Dabei wird der Boden der Kieferhöhle angehoben, um mehr Knochen im Oberkiefer zu schaffen.
Je nach Art und Umfang der Augmentation, muss der Knochen 3-4 Monate heilen. In manchen Fällen können Augmentation und Implantation in einem Schritt durchgeführt werden.
Implantat setzen
Um Platz für die Implantate zu schaffen, werden (je nach Wunsch unter lokaler oder Vollnarkose) kleine Löcher in den Kieferknochen gebohrt werden.
In diese setzt oder schraubt DDr. Viden das Implantat ein und näht anschließend die Schleimhaut 8 das Zahnfleisch) über dem Implantat zu. Unmittelbar nach der Operation sind leichte Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse zu erwarten.
Einheilphase
Das Implantat wächst nun ein und verbindet sich fest mit dem Kieferknochen (Osseointegration). Das dauert im Unterkiefer etwa 2-3 und im Oberkiefer bis zu drei Monate. Individuell kann es kürzer oder länger dauern.
Wenn die Knochenqualität es zulässt, können die Implantate bereits in dieser Einheilphase Zahnersatz tragen. Die Implantate werden in solchen Fällen bereits kurz nach dem Einsetzen mit Kronen, Brücken oder abnehmbarem Zahnersatz versorgt.
Zahnersatz
Sobald die Implantate vollständig abgeheilt und mit dem Kieferknochen verwachsen sind, können sie vollständig belastet werden. Nun kann der Zahnersatz eingegliedert und damit die Versorgung abgeschlossen werden.
Manchmal sind alle unsere Zahnerhaltungsmaßnahmen vergebens und ein Zahn muss entfernt werden. In solchen Fällen sind Implantate meistens der optimale Zahnersatz. In vielen Situationen kann das Implantat schon am Tag der Zahnentfernung, eingesetzt werden. Sind die Umstände günstig, können wir auch oft noch am selben Tag das Implantat mit einer provisorischen Krone aus Kunststoff versorgen.
Die endgültige Versorgung mit dem permanenten Zahnersatz erfolgt dann sobald das Implantat vollständig eingeheilt ist.
Vorteile von Sofort-Implantaten:
beschleunigt die Therapie
erhält die Knochensubstanz
spart Behandlungsschritte
sollten nur von Spezialisten (Implantologen) durchgeführt werden
Zahnimplantate eigenen sich für viele Fälle des Zahnersatzes.
Darunter:
Lückenschluss bei Verlust von einzelnen Zähnen
Wiederherstellung der Kaufunktion bei Verlust der Backenzähne
Verankerung einer Totalprothese; Halt und Kaufunktion werden verbessert
Auch als Alternative zu herausnehmbaren Zahnersatz sind Implantate geeignet.
Bei zahnlosen Kiefern ist die Versorgung mit Zahnimplantate die optimale, wenn auch teuerste Lösung eines festsitzenden Zahnersatzes. Es werden hierfür 6-8 Implantate gesetzt. Nach der Einheilphase wird eine festsitzende Brücke auf diesen Implantate befestigt.
Implantate ersetzen fehlende Zähne. Sie werden dort, wo vorher der Zahn verankert war in den Kieferknochen eingesetzt und dienen als Verankerung für den Zahnersatz.
Um ein Implantat einsetzen zu können, muss ausreichend Knochensubstanz vorhanden sein. Sollte dies nicht der Fall sein, gibt es mehrere Möglichkeiten den Knochen aufzubauen und für den Einsatz von Implantaten vorzubereiten.
Der allgemeine Gesundheitszustand wird vor einer Implantation ebenfalls überprüft.